04. April 2022

Die fünfte Generation übernimmt: Fortbestand Heinrich Gebhardt & Sohn GmbH gesichert

Professionelle Bad- und Heizungssanierungen – zuverlässige Dienst- und Handwerksleistungen rund um die Bereiche Sanitär-, Heizungs- und Solartechnik – dafür ist das Familienunternehmen mit rund 25 Mitarbeitern bekannt. Ab 1.4.22 übernimmt Sohn Markus Gebhardt das Ruder. Die ehrenamtlich beratenden „Mentoren für Unternehmen in Schleswig-Holstein“ halfen bei der erfolgreichen Unternehmensnachfolge.

Das Traditionsunternehmen Gebhardt & Sohn wurde 1877 gegründet und wird seit 1974 von Jürgen Gebhardt geführt. Nach 48 Jahren übergab er am 1.4.22 ein sehr gut bestelltes Haus an seinen Sohn Markus.

Jürgen Gebhardt hat das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt. Die Betreuung von Privatkunden für Bad- und Heizungserneuerungen gehört gleichwertig zum Leistungsbereich wie industrielle Großprojekte. Das Handwerks-Unternehmen ist als verlässlicher Partner in allen Fragen rund um die Haustechnik geschätzt und als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb bekannt.

Der neue Chef, Markus Gebhardt, ist als Dipl.-Ing. für Versorgungstechnik mit einer Ausbildung als Gas- und Wasserinstallateur sowie Betriebswirt des Handwerks sehr gut für die alleinige Verantwortung gerüstet. Er arbeitet seit 2004 im Unternehmen, seit 2017 als zweiter Geschäftsführer.

Die Geschäftsfelder werden mit den vorhandenen Fachkräften unverändert weitergeführt. Die aktuelle Auftragslage ist sehr positiv und lässt ein Wachstum von Umsatz und Ergebnis erwarten.

„Priorität 1 hat für mich die Erreichung der Planzahlen im Geschäftsjahr 2022“, sagt Markus Gebhardt, „aber dann steht ‚Digitalisierung des Prozessmanagements inkl. Rechnungswesen, um dann voll integriert zu arbeiten‘ ganz oben auf meiner Agenda. Darüber hinaus denken wir auch über Geschäftsfeld ‚Elektrotechnik‘ zur Abrundung im Bereich Haustechnik nach.

Ich hoffe, dass mich die Mentoren für Unternehmen in Schleswig-Holstein dabei auch wieder unterstützen werden“, fügt er an. „Ohne sie hätten wir die Nachfolge so nicht geschafft. Mein Vater und ich verdanken Frau Thomanek und Herrn Brendel daher sehr viel. Sie haben mit ihren Erfahrungen geholfen, für Spezialfragen weitere Mentoren ins Boot geholt und letztlich mit sanftem Druck dafür gesorgt, dass wir heute hier stehen können. Gut, dass es so einen Verein gibt, in dem Unternehmer ehrenamtlich ihr Wissen und ihre Kontakte anderen zur Verfügung stellen.“