20. November 2015

Nicht alle Gründungen enden als Unternehmen

Geld für seine Geschäftsidee verdiente er durch Vorträge z.B. für Google Deutschland sowie Projekten, die sich mit der Thematik Augmented und Virtual Reality auseinandergesetzt haben. Sein beruflicher Fokus entwickelte sich im Laufe Zeit von der Entwicklung weg, hin in den Beratungs- und Dienstleistungsbereich. Hierbei sah er Unklarheiten und Gesprächsbedarf. Darüber hinaus wurden Lösungen gesucht, Familie und Beruf für den alleinerziehenden Vater in Einklang zu bringen.
Erwarteter Nutzen:
–         Anregung zu neuen Denkanstößen als Resultat von offener Diskussion
–         Einholen einer zweiten, unabhängigen Meinung
–         „Rat und Tat“ bei der Entscheidungsfindung
Leistungen:
Die Sachlage wurde strukturiert und die ins Auge gefasste konkrete Geschäftsidee (Klavierspielen können mit Hilfe von KI) erörtert. Kontakte zur WTSH und den Förderlotsen wurden geknüpft, ein Businessplan erstellt und Vertriebskontakte geknüpft. Der Berater stand dem Mandaten für einen Dialog zu der o.g. Fragestellung zur Verfügung und ließ seine beruflichen und persönlichen Erfahrungen in die Diskussion einfließen. Er unterstützte den Mandanten bei seiner Entscheidungsfindung.
Ergebnis:
Letztlich hat sich aufgrund einer SWOT-Analyse gezeigt, dass die Risiken – insbesondere aufgrund der beschränkten Arbeitszeit mit Rücksicht auf das Kind – nicht tragbar waren. Trotz einer bestechenden Geschäftsidee ohne Mitbewerb erschienen dem Mandanten und der Mentorin die Riesiken und Schwächen deutlich geringer, als die Stärken und Chancen. Der Traum von der Selbständigkeit ist geplatzt. Der Mandant ist heute Referent im öffentlichen Dienst und glücklich.