11. März 2014

Die Zukunft gehört den Gründerinnen und Gründern mittleren Alters

Sie haben langjährige Berufs- und Lebenserfahrung, Branchenkontakte, finanzielle Rücklagen und sind körperlich fit: Viele Menschen im mittleren und höheren Alter bringen gute Voraussetzungen für eine Gründung mit. Und immer mehr von Ihnen machen sich tatsächlich selbständig.
Ob 45, 55 oder 65 Jahre: Unternehmensgründungen durch Menschen in der zweiten Lebenshälfte nehmen kontinuierlich zu. Allein zwischen den Jahren 2007 bis 2012 stieg der Anteil der über 45-jährigen Gründer oder Gründerteams von 23.3 auf 30,7 Prozent, stellt das RKW in seiner jüngsten Studie fest. Damit räumt die RKW-Studie auch mit einem Klischee auf und trägt zu einer notwendigen Korrektur des gesellschaftlichen Altersbildes bei. Denn der durchschnittliche Gründer ist heutzutage nicht Anfang 20, sondern zwischen 35 und 45 Jahren. Dabei geht die Tendenz deutlich in Richtung „45 plus“. Die Gründer „im besten Alter“ gehen vor allem mit freiberuflichen personen- und unternehmensnahen Dienstleistungen an den unternehmerischen Start. Ganz oben auf der Liste stehen Tätigkeiten wie Beratung und Consulting, aber auch Weiterbildung und Training.
Dr. Noemí Fernández Sánches bring die Ergebnisse der RKW-Studie „Gründerinnen und Gründer ab dem mittleren Alter: Schlüsselfaktor für die Wirtschaft“ auf den Punkt. Im Interview erklärt die Projektleiterin im RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V., warum die Gründerinnen und Gründer „45 plus“ im Gründungsgeschehen  eine wichtige Rolle spielen.
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