03. November 2014

Mentoren helfen bei Nachfolgeproblemen

Nachfolgeproblem kann das Unternehmen ruinieren

Ein Berater, selbst schon in deutlich vorgerücktem Alter, formulierte es so: „Wer das Nachfolgeproblem nicht zwischen 50 und 60 löst, der fährt sein Unternehmen vor die Wand.“ Ein Anwalt sagte ganz ähnlich: „Mit 45 heißt es, darum kümmere ich mich mit 55. Mit 55 wird das noch einmal um zehn Jahre verschoben, und mit 65 will man nichts mehr von dem Thema wissen.“ Natürlich trifft das nicht auf alle Unternehmer zu, aber es scheint doch sehr verbreitet zu sein. Und es ist menschlich.
Der Philosoph Werner Becker beschrieb dies als „Dilemma der menschlichen Existenz“: Wir haben im Verlauf der Evolution so viel Intelligenz und Voraussicht erworben, dass wir wissen, dass wir irgendwann sterben müssen. Aber wir haben nicht unbedingt die Fähigkeit erworben, dieses Wissen auch verarbeiten und akzeptieren zu können. Sind nicht die Religionen als gewaltige Anstrengungen zu verstehen, irgendwie mit diesem Dilemma klarzukommen?
Die Folge ist jedenfalls, dass Berater (Steuerberater, Banker, Unternehmensberater) – also Menschen, denen häufig eine gewisse Nüchternheit bis hin zur Trockenheit eigen ist – sich nebenbei als Psychologen bewähren müssen. Mitunter, wenn es Spannungen zwischen dem Patriarchen und seinen Lieben gibt, sogar als Familientherapeut. Die Mentoren für Unternehmen in Schleswig-Holstein haben sich auf dieses Thema spezialisiert. Viele von Ihnen haben einen oder mehrere Unternehmensverkäufe hinter sich und beraten aus eigener Erfahrung – und das ehrenamtlich.
Nutzen Sie diese Hilfe, bevor Sie Ihr Unternehmen an die Wand fahren.
 


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